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Jahresausflug nach Rothenburg ob der Tauber

MIT UNSEREM NACHBARSCHAFTSVEREIN "PFINGSTWEIDE MITEINANDER" UNTERWEGS


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Rothenburg ob der Tauber, eine Reise wert


Am Samstag, den 22. September 2012 war es wieder soweit. Der Verein „Pfingstweide Miteinander e.V.“ machte sich auf zu seinem Jahresausflug. In diesem Jahr ging die Fahrt nach Rothenburg ob der Tauber.


Pünktlich um 07.30 Uhr startete der Bus mit 30 noch ein wenig müden aber gut gelaunten Mitgliedern und deren Freunden. Dieter, unser Busfahrer, begrüßte uns auf seine lustige Art, die uns während der ganzen Fahrt begleitete. Frau Hofmann von den Concierge, die auch in diesem Jahr wieder den Ausflug organisierte und von unserem Fahrer liebevoll „Madame de plaisir“ genannt wurde, erklärte uns den Tagesablauf.


Zunächst ging es in die Stauferstadt Bad Wimpfen am Neckar, bekannt durch seine wunderschöne Altstadt.

Dort hatten wir Gelegenheit zum Frühstück oder uns die schönen Fachwerkhäuser, den roten und den blauen Turm sowie das „schmale Haus“ anzuschauen. Inzwischen lugte die Sonne hinter den Wolken hervor und wir fuhren weiter auf der „Burgenstraße“ und konnten so die herrliche Landschaft von Kocher, Jagst- und Taubertal genießen. Einige, die im Bus in den vorderen Reihen saßen, waren zwar mehr mit den entgegenkommenden LKW beschäftigt, aber mit einem Piccolo war das „Problem“ schnell aus der Welt.


In Rothenburg angekommen stellten wir fest, dass wir nicht alleine waren, denn der Parkplatz am „Spitalhof“ war bereits gut gefüllt. Aber Frau Hofmann hatte für das Mittagessen bereits im Vorfeld in einem sehr schönen Restaurant Plätze reserviert, das auf den Ansturm gut vorbereitet war, denn wir bekamen schnell unser leckeres Essen serviert und es war sogar noch Zeit für einen Nachtisch. Zur 1 ½ stündigen Stadtführung teilten wir uns in zwei Gruppen.


Wir hörten, dass Rothenburg eine sehr alte Stadt ist, die 1142 von König Konrad III. als „Rote Burg“ auf dem Bergsporn oberhalb der Tauber errichtet wurde. Zusammen mit einer Burgsiedlung geht daraus Ende des 12. Jahrhunderts die Stadt hervor. Jährlich kommen 2,5 Millionen Touristen aus aller Welt nicht zuletzt wegen seines berühmten Weihnachtsmarktes. Rothenburg ist zu jeder Jahreszeit eine sehenswerte Stadt, in der ein jeder Stein die Geschichte von Königen, Kaisern und Patriziern und vom Stolz der freien Stadtbürger erzählt.


Im Anschluss an die Stadtführung hatten wir noch genügend Gelegenheit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, ein Gläschen Frankenwein zu probieren oder bei Kaffee und Kuchen den sonnigen Herbstanfang zu genießen. Pünktlich um 17.30 Uhr rollten wieder die Räder in Richtung Pfingstweide. Dieter unterhielt uns mit einigen lustigen Gedichten und brachte uns sicher nach Hause. Ein schöner Tag war leider zu Ende.


An dieser Stelle sagen wir „Danke“ an Frau Hofmann, unserer „Madame de plaisir“, die mit ihrer Planung wieder einmal mehr ein glückliches Händchen zeigte. Wir sind schon jetzt gespannt, wohin uns der Jahresausflug 2013 führt.


Angelika Müller



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