- Über uns
- Die Idee
- Leitbild
- Ansprechpartner
- Unsere Angebote
- Dabei sein?
-
Rückblicke
- 2021
- 2020
- 2019
- 2018
- 2017
- 2016
- 2015
- 2014
- 2013
- 2012
- 2011
-
2010
- Im K.O. Braun-Museum
- Besuch bei der Rheinpfalz
- Malwettbewerb
- Eröffnung Leihbücherei
- Lesung Kurzgeschichten
- Tag der offenen Tür
- Osterbasar
- Elternkurs
- PC-Kurse für Anfänger
- Beach-Party
- Lumara
- Ausflug zum RNF
- Abschiedsfeier Kindercafé
- Internetcafé special
- Tierpark Worms
- Grillfest
- Kinder-Knigge
- Pälzer Owend
- Süße Integration
- Freiwilligentag 2010
- Pamela Wich's Abschied
- VDK stellt sich vor
- Gruselgeschichten
- Weihnachtsbasar
- Weihnachtsfrühstück
- 2009
Besuch bei der Rheinpfalz
Als passionierter Zeitungsleser bin ich gewohnt, „meine Zeitung“ täglich und pünktlich im Briefkasten vorzufinden. Auf die Zeitung kann ich nicht verzichten und so geht es wohl vielen Zeitungslesern. Eine Gruppe von 26 Interessierten besuchte am 02. März unter Leitung von Jutta Hoffmann vom Bewohnertreff Miteinander Pfingstweide die Rheinpfalz, um hinter die Kulissen zu schauen, um den Ablauf der Herstellung einer Tageszeitung kennen zu lernen.
Die Hauptredaktion befindetsich in der Amtsstraße in der Nähe des Lutherturms. Dieses war auchunsere erste Station. Von Frau Vopat, von der Rheinpfalz, erfuhren wir, dass es pfalzweit insgesamt 12 Lokalausgaben gibt, die an 19
redaktionellen Standorten erstellt werden. Der Hauptteil ist in allen Ausgaben identisch. Jede Ausgabe hat ihren eigenen Lokalteil.
„Der Arbeitstag eines Redakteurs beginnt gegen 10.00 Uhr und um 12.45 Uhr entscheidet die „Mittagskonferenz“, welche Themen die Ausgabe enthalten wird“ erklärte Christiane Vopat. Rund um die Uhr laufen Nachrichten über den Ticker von den Vertragsagenturen und den Rheinpfalz-Auslandskorrespondenten ein, die auszuwerten sind und gegen 21.00 Uhr sollte die redaktionelle Tätigkeit für die Tagesausgabe abgeschlossen sein, bis 22.30 Uhr können noch besonders wichtige Nachrichten „nachgelegt“ werden. Rheinpfalz-Leser kennen natürlich auch den „Leo“, die Sonntagsausgabe, die Rheinpfalz Card und in Schulen wird eine „Leseförderung“ angeboten.
Hat die gedruckte Zeitung auch in Zukunft noch eine Chance oder werden wir sie eines Tages ausschließlich nur noch am Computer lesen können, war eine der vielen gestellten Fragen. „Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Wer wird schon auf die Zeitung beim Frühstück oder auch in der Arbeitspause verzichten wollen“, ist sich Christiane Vopat sicher.
Druckzentrum Oggersheim
Nach einem Imbiss wechselten wir von der Theorie zur Praxis über, das heißt, unsere nächste Station war das Druckzentrum Oggersheim. Hier sitzen die Planer und Techniker, die für die Qualität der Zeitung verantwortlich sind. Gewaltige Ausmaße haben die Papierrollen im Papiertageslager, die für die Nacht und den Folgetag vorbereitet werden. So kann eine Rolle bis zu 1.200 kg wiegen und 17.000-20.000 m Papier enthalten.
Die Druckplatten werden automatisch in die Druckmaschinen eingelegt und danach wird die Zeitung mit einer Auflage von 236.000 Stück ab 23.00 Uhr bis ca. 2.30 Uhr gedruckt, anschließend ausgeliefert und ab 6.00 Uhr, wenn der eine oder andere noch schläft, in die Briefkästen verteilt. Eindrucksvoll! Danke an Frau Vopat von der Rheinpfalz für die tolle Führung.
Jürgen Sommer